Ich gestehe...

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... ich liebe Kaffee - besonders den am frühen Morgen, ganz allein in Ruhe nix tun - nur mein Kaffee und ich. So fange ich am liebsten meine Tage an. Der zweitliebste Kaffee ist der, den ich mit Freunden trinke. Gesellig beim Handarbeiten oder einfach nur zum Quatschen. 


Lade mich doch mal zum Kaffee ein!


Mein erster Kaffee war ein türkisch aufgebrühter und schmeckte fürchterlich bitter, war viel zu heiß! Es war Kaffeepulver in einem Kaffeebecher mit heißem Wasser oben drauf. Spannend, man musste warten bis sich der gemahlene Kaffee am Boden absetzte, es roch wirklich gut. Aber der Geschmack... Ich war trotzdem fasziniert, irgendwie ein Schritt in Richtung erwachsen werden.


So richtig fing das Kaffee trinken in der Ausbildung an, da war er allgegenwärtig, besonders wenn man im Hotelgewerbe lernt. So manche Nachtschicht oder 10-Tage-Arbeitswoche wäre ohne Kaffee undenkbar gewesen. Zunächst mit allem, vor allem 3 (!) Löffel Zucker.


Nicht lange und ich hatte eine richtige Zuckersucht, das musste sofort aufhören! Ich habe aus Angst mich nicht kontrollieren zu können überall Zucker weggelassen, auch Süßstoff kam nicht in Frage. Andere Alternativen kannte ich in den 1990er Jahren nicht, also Augen zu und durch. Nach einigen Wochen war der Spuk vorbei und ich brauchte keinen extra Zucker mehr, bis heute. Es schmeckt mir nicht.


Du wirst fragen (besonders als Podcast-Zuschauer): "Und was ist mit Tee?!" Tee trinke ich zur Entspannung, wenn es gemütlich wird, für einen besonderen Moment. Ich zelebriere es, habe bestimmte Tassen dafür. In letzter Zeit sind Teebeutel hinzu gekommen. Es gibt mittlerweile tolle Qualitäten, auch als Teebeutel. Mein Reformhaus ist super aufgestellt. Bevorzuge aber nach wie vor lose Blatt-Tees ohne künstliche Aromen.


Lade mich doch mal zum Kaffee ein - ein Klick auf eines der Kaffee-Bilder bringt Dich zur Seite von Ko-Fi. Sie machen es möglich, schnell und ohne viel Tamtam.


Dankeschön,

Deine Netti

Annett Krohm • 5. Februar 2021

Hoffnung sieht das Unsichtbare, fühlt das Unfassbare und erzielt das Unerklärbare.

Maximilian Kolbe


von Annett Krohm 25. Juli 2025
Nicht nur bei den Büchern wurde aussortiert, auch die älteren, dicken Garne sind zum Teil im Sale. Leicht zu finden auf der Titelseite des Shops . Die guten Bücher sind wieder in den Flohmarkt-Teil des Shops umgezogen und warten dort auf die neuen Besitzer.
von Annett Krohm 19. Juli 2025
Die lange Zeit der Abwesenheit war ich natürlich nicht untätig: Ich habe aufgeräumt und dabei sehr viele, sehr schöne Handarbeits-Bücher aus meinem Fundus in den Laden eingestellt. Sie gibt es teilweise gar nicht mehr zu kaufen. Alle natürlich zu Sonderpreisen, so gut wie alle sehen unbenutzt aus. Der Buchverkauf soll hier natürlich nicht zur Regel werden - es handelt sich um Einzelstücke aus meinem privaten Bücherregal. Ich könnte auch Ebay nutzen, aber hier passen sie besser zum Thema. Also wenn weg, dann weg. Du findest sie gleich auf der Startseite des Shops oder in der Fundgrube . Viel Spaß beim Stöbern! Deine Netti
von Annett Krohm 12. Juli 2025
Liebe geduldige Freundinnen, von 100% kann noch keine Rede sein, aber 80% der Krankheiten/Unfälle sind nun im Griff. Leider zunächst ohne ärztliche Hilfe - man sucht noch oder auch nicht. Was kann man in einem 15 Minuten Gespräch ohne Untersuchung auch erwarten? Der häufigste Satz war immer, man hätte noch andere Patienten... wurde dann an eine wunderbare Psychologin überwiesen, die tatsächlich meinen schweren Husten und meine Schmerzen in den Griff bekam. Nebenbei wurde mir schriftlich attestiert, das ich ein völlig normaler Mensch bin, total harmlos. Immerhin. Und ich dachte immer Allgemeinmedizinerinnen seien für eine Lungenentzündung das Mittel der Wahl. Umso dankbarer bin ich der Frau Dr. Psychologin, wir haben mit Naturheilkunde den Husten besiegt. Saftkuren, hochdosierte Vitamine, Magnesium, Hagebuttenpulver und Schwarzkümmel-Öl haben das Wunder vollbracht. Vorangegangen war ein spezieller Bluttest, der privat zu zahlen war (18 Euro) und für einige AHA Momente sorgte. Die beiden zuvor angeordneten Blutbilder (Krankenkasse) waren unauffällig. Zuvor hatte ich fast 6 Monate ein kleines Vermögen und auch Rezepte völlig sinnlos in die Apotheke getragen. Die linke Hand macht noch Probleme, aber das ist auszuhalten. Mir scheint, das wird ärzteseitig auch erwartet. Ich werde auf keinen Fall regelmäßig Schmerzmittel schlucken. Ich trainiere eisern mit den Fingern, Pianistin werde ich wohl nicht mehr. Ich hoffe Euch bald wieder mit Wolle-Texten zu bereichern... Liebste Grüße Netti PS: Mein Fazit aus dieser nicht enden wollenden Krankengeschichte: Die Standarduntersuchungsmethoden der Krankenkasse greifen nicht. Immer deutlicher wird auch, das Frau-sein nachteilig beim Arzt ist.
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